ABO Wind mit Service und Betriebsführung von Fuhrländer-Anlagen beauftragt

· evm-Gruppe betraut ABO Wind mit technischer Betreuung eines Windparks im Hohen Westerwald
· Service und Betriebsführung aus einer Hand reduziert Kosten
· ABO Wind bietet nach Übernahme von FWT-Mitarbeitern Service für Fuhrländer-Anlagen an

(Wiesbaden, 6. Februar 2018) ABO Wind verstärkt das Windkraft-Servicegeschäft: Die evm-Gruppe hat ABO Wind mit dem Service für den Windpark Waigandshain/Homberg im Hohen Westerwald beauftragt. Zusätzlich übernimmt ABO Wind die technische Betriebsführung der Anlagen. Der Auftraggeber, die Windpark Westerwald GmbH, ist ein Beteiligungsunternehmen der Energieversorgung Mittelrhein AG (evm) aus Koblenz sowie kommunaler Stadtwerke aus Haiger, Herborn und Koblenz.

Der Auftrag spiegelt einen neuen Trend wider: Betreiber sind zunehmend an Service und Betriebsführung aus einer Hand interessiert. Denn das spart Kosten. „Unser modernes, kosteneffizientes Konzept hat den Kunden überzeugt“, sagt Dörte Nölting, kaufmännische Leiterin des Windpark-Managements bei ABO Wind. „Sowohl Service als auch Betriebsführung greifen auf die Daten unserer Leitwarte zu. So bündeln wir Kompetenzen, schaffen Synergien und vermeiden unnötige Redundanzen“, so Nölting.

„Mit ABO Wind haben wir einen verlässlichen Vertragspartner gefunden, dessen Servicepersonal besonders viel Erfahrung mitbringt“, sagt Stefan Dietz, Windpark-Geschäftsführer der evm.
Kürzlich hat ABO Wind zwölf bestens qualifizierte Mitarbeiter vom insolventen Unternehmen FWT Service übernommen. „Damit haben wir unsere hauseigene Expertise erweitert. Ab sofort bieten wir vollumfänglichen Service für die gesamte Fuhrländer- und FWT-Produktpalette sowie die herstellerübergreifende MD-Plattform an“, so Nölting.

Der Windpark Waigandshain besteht aus zwölf Fuhrländer-Anlagen vom Typ FL MD77 mit je 1,5 Megawatt Leistung, die 2004/2005 ans Netz gingen. Zudem überwacht die ABO Wind-Leitwarte ab sofort 60 weitere Windenergieanlagen, die zuvor der FWT Service betreute. Die FWT Service DE GmbH, ein herstellerunabhängiges Unternehmen für Windkraft-Service und -Wartung, war aus dem insolventen Windenergie-Pionier Fuhrländer hervorgegangen und hatte im Herbst vergangenen Jahres ebenfalls Insolvenz angemeldet. Das Fachwissen der übernommenen Mitarbeiter kommt nun bei ABO Wind zum Einsatz.

Den Windpark Waigandshain betreut ABO Wind vom Service-Standort in Hadamar aus. Dort befindet sich das neue, rund 1.000 Quadratmeter große Service-Zentrallager, an dem zunächst neun Mitarbeiter und neun Servicetechniker beschäftigt sind – weiteres Wachstum ist geplant.

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Kathrin Dorscheid
Teamleiterin Kommunikation

ABO Wind AG
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Windenergie Brandenburg: Hoher Zubau für 2017 erwartet – BWE ruft Bürger zur Beteiligung an Regionalplanung auf – in der Uckermark gehen die (Wind-) Lichter aus

Pressemitteilung

Berlin/Potsdam, 22. März 2017: Mit knapp 500 MW lag der Zubau der Windenergie in Brandenburg 2016 deutlich über dem des Vorjahres. Für 2017 erwartet der Verband ähnlich hohe Werte, ab 2018 wird der Windkraftausbau deutlich zurückgehen. Das gab der Bundesverband WindEnergie (BWE) Berlin/Brandenburg heute auf seiner Jahrespressekonferenz bekannt. Um langfristig Rückhalt für die Windenergie zu sichern, fordert der Verband dazu auf, Bürger, Kommunen und Interessensgruppen stärker in die Regionalplanung einzubinden.

In Brandenburg wurden 2016 genau 173 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 493,80 MW errichtet. „Damit liegen wir fast ein Viertel über dem Zubau aus dem Vorjahr“, so Jan Hinrich Glahr, Vorsitzender des Landesverbandes Berlin / Brandenburg im BWE. Für die Übergangsjahre 2017 und 2018 können 290 Anlagen bzw. 876,6 MW noch unter Fortschreibung der stark degressiv ausgestalteten EEG-Festvergütung umgesetzt werden. Deshalb rechnet der Verband für 2017 noch einmal mit einem hohen Zubau von bis zu 600 MW neu installierter Windkraft. 2018 wird sich der jährliche Zubau dann möglicherweise auf 300 MW abflachen, bevor 2019 nur noch Projekte aus Ausschreibungen realisiert werden können.

„Wegen der aktuellen Umstellung im Vergütungssystem für Windenergie erleben wir einen kurzfristigen Anstieg des Zubaus“, erklärt Glahr. Ab diesem Jahr wird bundesweit nur noch eine begrenzte Menge Windenergie ausgeschrieben. Den Zuschlag bekommt, wer den Strom am günstigsten anbietet. „Der Wettbewerb nimmt damit deutlich zu. Viele Projektierer haben sich daher darauf konzentriert, weit fortgeschrittene Genehmigungsverfahren noch 2016 abzuschließen. Diese Anlagen können nun bis Ende 2018 errichtet werden“, so Glahr.

Im Ländervergleich liegt Brandenburg beim Zubau an vierter Stelle hinter Niedersachsen (900,40 MW), Schleswig-Holstein (651,20 MW) und Nordrhein-Westfalen (564,45 MW). Wie schon in den Vorjahren entspricht das einem Anteil des bundesweiten Brutto-Leistungszubaus von etwa zehn Prozent. Damit stehen, Stand Dezember 2016, insgesamt 3.630 Windenergieanlagen in Brandenburg mit einer Leistung von 6.337 MW.

Mit 43 Anlagen wurden im Landkreis Teltow-Fläming die meisten Windenergieanlagen errichtet, gefolgt von Dahme-Spreewald (24 Anlagen) und Elbe-Elster (18 Anlagen). Die meisten Genehmigungen für neue Bauprojekte gab es mit 82 Anlagen in der Uckermark. In Barnim und Märkisch Oderland wurden 2016 zwar nur wenige Windenergieanlagen errichtet (zwei bzw. fünf Anlagen), allerdings wurden Genehmigungen für 24 bzw. 19 weitere Anlagen abgeschlossen.

Glahr ging im Rahmen der Pressekonferenz auch auf eine aktuelle Erhebung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) zu den Beschäftigungszahlen in der Windbranche ein: „In Brandenburg und Berlin waren 2015 insgesamt 9.390 Menschen direkt oder indirekt in der Windbranche beschäftigt. Allein durch Betrieb und Wartung der Anlagen entstanden 2.620 Arbeitsplätze“, so Glahr. „Gegenüber 2012 sind das 1330 mehr Beschäftigte.“

Verlässliche Regionalplanung ist Voraussetzung für Akzeptanz

Mit der Regionalplanung wird festgelegt, wo Windenergieanlagen gebaut werden dürfen. „Während in einigen Gebieten Brandenburgs die Regionalplanung noch immer nicht abgeschlossen ist, hat man in Uckermark-Barnim alle Interessensgruppen direkt an der Planung beteiligt“, erklärte Jan Schröder, Geschäftsführer des Windplaners NOTUS Energy aus Potsdam. Ein Erfolgsmodell: „Uckermark-Barnim hat mit großem Konsens über zwei Prozent seiner Landesfläche als Eignungsgebiet für Windenergie ausgewiesen. Damit liegt die Region voll im Plan der Brandenburger Energiestrategie 2030.“ Anlässlich der Pressekonferenz hat der BWE Berlin/Brandenburg sein Positionspapier zur Brandenburger Regionalplanung veröffentlicht. Darin fordert der Verband unter anderem, klare und landesweit einheitliche Regeln sowie ausreichend Planungsspielraum für die Kommunen, um bei der rechtssicheren Ausweisung von Windflächen voran zu kommen.

Uckermark: Die Nacht wird wieder dunkel

Ab Mitte 2018 soll in der Uckermark die bisher vorgeschriebene Befeuerung der Windkraftanlagen fast vollständig abgeschaltet werden. Die Betreiber der Windräder werden bis dahin ein gemeinsames Radarsystem aufgebaut haben, welches erkennt, ob sich ein Flugzeug oder Hubschrauber den Windenergieanlagen nähert: Erst dann gehen die roten Warnlampen an. Mit etwa 400 angeschlossenen Windenergieanlagen wird in der Uckermark das bundesweit größte Areal auf diese sogenannte Bedarfsgerechte Befeuerung umgestellt. „Die Windbranche hat viele Jahre daran gearbeitet, eine technische Lösung für die Bedarfsgerechte Befeuerung zu entwickeln. Im vergangenen Jahr wurde die Technologie endlich vom Gesetzgeber zugelassen. Wir setzen sie nun in der Praxis um“, erklärte Jan Hinrich Glahr. „Wichtig wäre, jetzt eine bundesweit einheitliche Regelung zum Einsatz dieser Technologie zu erreichen. Nur so lässt sich verhindern, dass Windplaner, die diese Technik einsetzen, im Ausschreibungssystem einen Wettbewerbsnachteil haben. Bisher ist auch noch nicht gelöst, wie die nachträgliche Aufrüstung von Bestandsanlangen mit dieser Technologie finanziert werden kann“, so Glahr.

Lausitz: Leuchtturm-Region für Sektorenkopplung

Glahr ging auch auf den Strukturwandel in der Braunkohleregion Lausitz ein: „Wir verfügen in der Lausitz über sehr viel günstige Energie aus Windenergie, die regional genutzt werden kann.“ Grund sei, dass mit dem Stichjahr 2020 viele Altanlagen aus dem EEG-System fallen, aber weiterhin günstigen Strom produzieren. „Wir haben hier die einmalige Gelegenheit, Erzeuger und Verbraucher von Energie regional zusammenzubringen und damit Infrastrukturanreize für die Region zu schaffen“, so Glahr weiter. Die Lausitz könne damit zu einer Leuchtturm-Region für die in Zukunft so wichtige und viel beschworene Sektorenkopplung werden.

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Ausbau der Windenergie in Brandenburg geht zurück – BWE erwartet künftig mehr Kontinuität auf niedrigerem Niveau

Pressemitteilung

Potsdam / Berlin, den 16. März 2016: Der Ausbau der Windenergie in Brandenburg fand 2015 auf einem niedrigeren Niveau als im Vorjahr statt. Insgesamt wurden 2015 148 Anlagen mit einer Leistung von knapp 400 Megawatt (MW) neu errichtet. Das fast ein Viertel Anlagen weniger als 2014.

„Dennoch sind wir mit der Zahl der Aufstellungen zufrieden, weil sie etwas über dem Mittel der vergangenen vier Jahre von 350 MW jährlich liegt“, erklärt Jan Hinrich Glahr, Vorsitzender des Landesverbandes Berlin / Brandenburg im BWE.

Allerdings schöpfe Brandenburg beim Ersatz alter durch neue, leistungsfähigere Anlagen sein Potenzial noch nicht aus. „Hier Anreize zu setzen ist auch Aufgabe der Landespolitik. Denn so ließen sich die Energiepolitischen Ziele bis 2030 mit vergleichsweise wenigen Windenergieanlagen erreichen“ so Glahe.

Der Anteil der Windenergie-Installationen am bundesweiten Zubau ist in Brandenburg etwa konstant und liegt bei 10 %. Das entspricht auch in etwa dem Anteil der Fläche von Berlin und Brandenburg (8,5 %) an der Fläche von ganz Deutschland.

In Berlin wurden 2015 zwei Anlagen mit jeweils 2,35 MW gebaut, die an der Schönerlinder Straße in Pankow stehen – man sieht sie von der Pankower Autobahn A114 und vom Stadtring, von der A10 am Kreuz Pankow. „Wir freuen uns über diese Entwicklung. Die
Energieerzeugung rückt damit näher an die Verbraucher in Berlin heran“, so Glahr. Er
weist darauf hin, dass mindestens eine weitere Anlage bis Ende 2015 noch in Pankow
genehmigt wurde. Dieses Windrad ist zwar etwas niedriger als die bisherigen Anlagen, hat aber mehr Leistung – 3,4 MW statt 2,35 MW.

Für Brandenburg ergibt sich eine insgesamt installierte Leistung an Windenergie zum Ende 2015 von 5850 MW. Glahr: „Wir setzen auf einen planbaren und kontinuierlichen Ausbau. Damit bleibt der Umbau der Energieversorgung für alle Beteiligten nachvollziehbar und erträglich.“

2016 könnten Installationen weiter sinken
Für das kommende Jahr erwartet der BWE Landesverband Berlin / Brandenburg noch mal einen weiteren leichten Rückgang der neu installierten Leistung. Ende 2015 lagen nach den Erhebungen der Fachagentur Windenergie im ganzen Land Genehmigungen für 94 Windenergieanlagen mit einer Leistung von 245,7 MW vor. Das lasse zwar einen schwächeren Ausbau erwarten, für die Prognose 2016 gebe es aber noch gewisse Unsicherheiten: Da die durchschnittliche Dauer von der Genehmigung bis zur Inbetriebnahme knapp unter 12 Monaten liege, könnten auch Anlagen, die erst nach dem Stichtag 31.12.2015 genehmigt wurden, noch 2016 in Betrieb gehen.

Glahr nahm anlässlich des laufenden Volksbegehrens in Brandenburg auch Stellung zum Thema „Wind im Wald“. In Brandenburg stünden heute rund 200 Windräder in Forsten. Anders als von Windkraftgegnern behauptet, stünden solche Anlagen praktisch nur im Kiefernwald. Solche monokulturellen Forste wurden überwiegend nach dem Weltkrieg mit schnellwachsenden Hölzern bepflanzt, weil Brandenburg massenhaft Holz als Reparationszahlungen nach Russland liefern musste. Glahr: „Die Förster des Landes versuchen seit Jahrzehnten, diese Kieferwälder wieder mit Laubgehölzen zu durchmischen und nutzen dazu jetzt auch die Gelder, die sie aus der Verpachtung für Windräder erzielen können.“ Glahr betont, dass für die Windenergie keine geschützten Buchen- und Eichenwälder zerstört werden. Der Artenschutz wird bei Waldstandorten umfassend berücksichtig. Und von dem Geld, dass die Windmüller für Ausgleichsmaßnahmen zahlen, wurden so viele Maßnahmen umgesetzt, dass die biologische Vielfallt größer ist als vorher.

Auch Privatleute sollen von günstigem Windstrom profitieren

Bei der Lösung der zahlreichen Herausforderungen der Energiewende steht der BWE in vielen Bereichen Seite an Seite mit der Landespolitik. So unterstützt die Branche eine gerechte Verteilung der Kosten des Netzausbaus. „Es kann nicht sein, dass wir vor Ort Energie für rund 9 Eurocent produzieren und dennoch die Preise für den privaten Stromkunden steigen. Wir setzen uns für entsprechende Änderungen auf der Bundesebene ein. Mittelfristig sollen private und gewerbliche Kunden von der Windenergie als günstigste Energieform profitieren!“

Brandenburger Energiepolitik kann nicht ohne Berlin und Brüssel betrachtet werden. Mit der anstehenden Novelle des EEG in 2016 sind massive Nachteile verbunden. Das Bundeswirtschaftsministerium setzt darauf, die kleinen und mittleren Akteure der
Windbranche aus dem Markt zu drängen. Große, finanzkräftige Unternehmen sollen den Markt übernehmen und damit der demokratischen Energiewende ein Ende setzen. „Wir wollen unsere energiepolitischen Aufgaben in Brandenburg mit den heutigen Akteuren lösen, die Marktbereinigung aus Berlin ist kontraproduktiv“, stellt Glahr abschließend fest.

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Sauberer Strom für Kasdorf

• ABO Wind gewinnt dritte Partnergemeinde im Blauen Ländchen
• Interkommunaler Windpark Kasdorf/Himmighofen ermöglicht gemeinsame Infrastruktur

(Kasdorf/Wiesbaden, 18. März 2015) Die rheinland-pfälzische Ortsgemeinde Kasdorf hat sich für die Windkraftnutzung und eine Zusammenarbeit mit ABO Wind entschieden. Damit ist Kasdorf nach Himmighofen und Welterod die dritte Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Nastätten, die mit ABO Wind einen Windpark realisieren wird. Das entschied der Kasdorfer Gemeinderat am Montag in öffentlicher Sitzung. „Wir freuen uns über die Entscheidung und auf die Zusammenarbeit mit der Gemeinde“, sagt ABO Wind-Projektleiter Thorsten Trentzsch.

Die aktuellen Planungen sehen zwei Windenergieanlagen in unmittelbarer Nähe der beiden Himmighofener Anlagen vor. Damit kommt ABO Wind der Vorgabe des Flächennutzungsplans nach, mehrere Anlagen an geeigneten Standorten zu konzentrieren, um das Landschaftsbild zu schonen. Die Verbindung der Himmighofener und Kasdorfer Anlagen zu einem interkommunalen Windpark verringert auch die nötigen Eingriffe in die Natur, da zum Beispiel eine gemeinsame Zuwegung möglich ist. Die beiden Windkraftanlagen werden auf gemeindeeigenen Flächen errichtet, somit kommen neben der Gewerbesteuer auch die Pachteinnahmen den Bürgern zugute. Das Genehmigungsverfahren beginnt voraussichtlich 2016.
ABO Wind untersucht bereits seit 2011 die Potenziale für Windkraft in der Verbandsgemeinde Nastätten. Das Unternehmen informiert interessierte Bürger auf der Internetseite www.windenergie-blaueslaendchen.de über die Planungen zur Windkraft in der Region. Leser können über das dort eingerichtete Dialogforum auch Fragen zur Windkraft stellen, die das Planungsteam beantwortet.
Bürgermeister Timo Bremser wird am kommenden Samstag (21. März) bei einer Waldbegehung interessierten Bürgern die Potenzialflächen zeigen. „Kasdorf trägt seinen Teil zur Energiewende bei“, sagt Bremser. „Wir glauben, hierfür den richtigen Partner gefunden zu haben. ABO Wind hat das beste Konzept präsentiert und kennt sich im Blauen Ländchen aus.“

Für Rückfragen steht gerne zur Verfügung:
ABO Wind AG, Lena Fritsche, Unter den Eichen 7, 65195 Wiesbaden, Tel.: (0611) 267 65-617, presse@abo-wind.de

Über ABO Wind: Das 1996 gegründete Unternehmen initiiert Windparkprojekte, akquiriert Standorte, führt alle technischen und kaufmännischen Planungen durch, bereitet international Bankfinanzierungen vor und errichtet die Anlagen schlüsselfertig. ABO Wind hat bereits rund 500 Windenergieanlagen und sieben Biogasanlagen mit einer Nennleistung von 1.000 Megawatt ans Netz gebracht. Rund 300 Mitarbeiter realisieren jährlich Projekte mit einem Investitionsvolumen von 250 Millionen Euro. Die Aktie (WKN 576002) notiert im Freiverkehr der Börse Düsseldorf.

Lena Fritsche
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ABO Wind baut technischen Service aus

Pressemitteilung

ABO Wind baut technischen Service aus

  • Wartungen für 1,5 Megawatt-Klasse neu im Angebot
  • Kooperationsvertrag mit Hersteller GE geschlossen
  • Vertriebserfolge mit Sicherheitsprüfungen

(Wiesbaden, 10. Dezember 2014) ABO Wind erweitert das Dienstleistungsangebot um Wartungen und Störfallservice für Windkraftanlagen. „Wir konzentrieren uns zunächst auf Anlagen der 1,5 Megawatt-Klasse“, erläutert Markus Wetter, der in der Geschäftsleitung für Betriebsführung und Service verantwortlich zeichnet. Seit 18 Jahren kümmert sich das Unternehmen um die technische Betriebsführung insbesondere der selbst entwickelten Projekte und hat aktuell europaweit 381 Anlagen unter Vertrag. 2012 hat die in Heidesheim bei Mainz beheimatete Abteilung begonnen, zusätzliche Serviceleistungen wie Sicherheitsprüfungen, Triebstranginspektionen, Getriebeservice oder Modernisierungen der Flughindernisbefeuerung anzubieten. „Damit erzielen wir sehr gute Vertriebserfolge auch bei Kunden, die noch keinen Betriebsführungsvertrag mit uns geschlossen haben“, berichtet Wetter. Im laufenden Jahr machen die noch jungen Serviceprodukte bereits 17 Prozent des Dienstleistungsgeschäfts in Deutschland aus.

Künftig hat ABO Wind den Kunden noch mehr zu bieten und übernimmt auch Wartungsarbeiten. „Die Anlagenbetreiber wünschen sich möglichst viele Leistungen aus einer Hand“, begründet Wetter die Erweiterung. Ein mit dem Anlagenhersteller geschlossener Kooperationsvertrag sieht vor, dass ABO Wind im Auftrag von GE zunächst im Südwesten Deutschlands Wartungsarbeiten übernimmt und Störfälle beseitigt. „Zudem sind wir in Gesprächen mit weiteren Herstellern und Servicefirmen, um Möglichkeiten der Zusammenarbeit auszuloten“, sagt Wetter. Für viele Anlagen, die nach dem Jahr 2008 in Betrieb genommen worden sind, laufen aktuell die Vollwartungsverträge aus. In dem Bemühen, Kosten einzusparen, ohne Einbußen an der Qualität der Wartung zu erleiden, suchen Kunden nach Alternativen. Als von Herstellern unabhängiger und erfahrener Windkraftspezialist sieht sich ABO Wind in einer guten Position, Marktanteile beim Service hinzuzugewinnen.

Für Rückfragen steht gerne zur Verfügung:
ABO Wind, Alexander Koffka, Unter den Eichen 7, 65195 Wiesbaden, Tel.: (0611) 267 65-515, presse@abo-wind.de

Über ABO Wind:
Das 1996 gegründete Unternehmen initiiert Windparkprojekte, akquiriert Standorte, führt alle technischen und kaufmännischen Planungen durch, bereitet international Bankfinanzierungen vor, errichtet die Anlagen schlüsselfertig und kümmert sich um die kaufmännische und technische Betriebsführung. ABO Wind hat bereits 473 Windenergieanlagen und sieben Biogasanlagen mit einer Nennleistung von rund 1.000 Megawatt ans Netz gebracht. Rund 300 Mitarbeiter realisieren jährlich Projekte mit einem Investitionsvolumen von 200 Millionen Euro. Die Aktie (WKN 576002) notiert im Freiverkehr der Börse Düsseldorf.




ABO Invest bleibt auf Wachstumspfad

· Kapitalerhöhung bringt gut 7,5 Millionen Euro in die Kasse
· Neue Aktien für 1,37 Euro knapp über Börsenkurs platziert
· Marktkapitalisierung überschreitet erstmals 50 Millionen Euro

(Wiesbaden, 19. November 2014) ABO Invest hat 5,5 Millionen neue Aktien zum Preis von 1,37 Euro emittiert und damit die Liquidität des Unternehmens um gut 7,5 Millionen Euro erhöht. Die Kosten der prospektfreien Platzierung unterschreiten 0,1 Prozent des Emissionsvolumens. Der Ausgabepreis der neuen Aktien lag geringfügig oberhalb des aktuellen Börsenkurses. Die Hauptversammlung hatte eine ordentliche Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts um bis zu 20 Millionen Euro beschlossen, die bis Ende Februar 2015 in Etappen umgesetzt werden kann.

Mit der bereits im Handelsregister eingetragenen Kapitalerhöhung steigt die Zahl der ausgegebenen ABO Invest-Aktien auf 37,5 Millionen. Beim aktuellen Börsenkurs von rund 1,37 Euro überschreitet die Marktkapitalisierung des Unternehmens nun erstmals die Schwelle von 50 Millionen Euro. Im August 2011, als der Handel der Aktie im Freiverkehr der Börse Düsseldorf begann, hatte das Unternehmen einen Marktwert von gut 10 Millionen Euro. Ein stetig steigender Kurs und regelmäßige Kapitalerhöhungen haben zu einer Verfünffachung der Marktkapitalisierung binnen drei Jahren geführt.

„ABO Invest befindet sich aktuell in aussichtsreichen Verhandlungen über den Ankauf eines Windparks in Deutschland“, erläutert Vorstand Dr. Jochen Ahn den Bedarf für die jüngste Kapitalerhöhung. „Die Emission versetzt uns in die Lage, eine sich bietende Gelegenheit kurzfristig zu nutzen.“ Zudem sind weitere Zahlungen für den bereits gesicherten und im Bau befindlichen Windpark Haapajärvi zu leisten, das erste finnische Projekt der ABO Invest.

Aktuell besitzt ABO Invest 54 Windenergieanlagen und eine Biogasanlage mit 112,2 Megawatt Leistung.

Alexander Koffka
ABO Invest AG

Die Bürgerwindaktie

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