Biofach in Nürnberg von 10. bis 13. Februar Biokreis macht Bio lebendig!
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Passau, 15.02.2016: Der ökologische Anbauverband Biokreis e.V. hat von 10. bis 13. Februar auf der Biofach in Nürnberg unter dem Motto „Wir machen Bio lebendig!“ in seinen gemütlichen bayerischen Biergarten geladen. Und dort hat sich in der vergangenen Woche mehr getan als je zuvor. Der Biokreis und seine Mitaussteller sorgten für gutes Essen, beste Laune und ausgelassene Stimmung. Vor allem am Donnerstag strömten die Messebesucher an den Stand, informierten sich über die Arbeit des Biokreis, ließen sich mit Biokreis-Schmankerl verkosten und blieben bis in die späten Abendstunden auf der Stand-Party. „Wir konnten Freunde treffen, viele Besucher über unsere Arbeit informieren und wertvolle Kontakte knüpfen“, sagt Biokreis-Geschäftsführer Josef Brunnbauer, „die Biofach war für uns ein voller Erfolg.“
regional & fair – Siegel für besondere Biokreisler
Am Donnerstag um 17.30 Uhr leitete der Biokreis die traditionelle Blue Night mit der feierlichen Verleihung des „regional & fair“-Siegels an den Bio-Bauern-Frischdienst aus Kößlarn und die Abo-Kiste in Hemhofen ein. Bereits zum zehnten Mal wurden Biokreis-Betriebe, die konsequent Ökologie, Regionalität und Fairness miteinander in Einklang bringen, ausgezeichnet. Lilly Krauß und Alfons Espenberger vom Bio-Bauern-Frischdienst sowie Dr. Hannah Winkler von Mohrenfels von der Abo-Kiste stellten bei dieser Gelegenheit ihre Betriebe vor und erhielten neben Urkunden auch Preise für ihr besonderes Engagement.
Abräumer bei den Öko-Erlebnistagen
Landwirtschaftsminister Helmut Brunner zeichnete die Veranstalter der schönsten Aktionen bei den bayerischen Öko-Erlebnistagen 2016 aus. Der erste Preis in der Kategorie Landwirtschaft ging dabei an die Biokreis-Höfe Scheitz und Frey aus Andechs/Oberbayern. Die beiden Familien, die miteinander befreundet sind und deren Höfe einen Kilometer voneinander entfernt liegen, verknüpften zwei Veranstaltungsorte durch Kutschfahrten. So bekamen die Besucher einiges zu sehen: Ziegen, Kühe, Schweine, Handwerkskunst und sogar Oldtimer. „Die Gäste blieben den ganzen Tag“, sagt Georg Scheitz und schätzt die Besucherzahl auf rund 2500. Minister Helmut Brunner würdigte das Engagement bei den Öko-Erlebnistagen als wichtigen Beitrag für die Öffentlichkeitsarbeit der Bio-Branche.
Bühnenprogramm während der Blue Night
Wer tagsüber noch nicht am Biokreis-Stand vorbeigekommen war, wurde spätestens am Abend von den Klängen von el mago masin & wildcamping und der Coverband The Soulbreakers angelockt. El mago masin sorgte mit seinen originellen Texten beim Publikum für Schenkelklopfer und Lachanfälle. The Soulbreakers rissen die Gäste von den Hockern, so dass die Bierbänke am Ende den Tanzenden weichen mussten. Dazu servierten der Biokreis und seine Mitaussteller gratis Häppchen und Getränke für alle.
Bild1: Biokreis-Stand auf der Biofach. Foto: Biokreis
Bild2: Preisverleihung „regional & fair“ (v.l.): Olaf Altmann (Greenpeace Energy), Heiko Winkler von Mohrenfels, Cornelia Steinecke (Greenpeace Energy), Biokreis-Vorstandsvorsitzender Franz Strobl, Alfons Espenberger (Bio-Bauern-Frischdienst), Lydia Krauß (Bio-Bauern-Frischdienst), Biokreis-Vorstand Niko Gottschaller, Dr. Hannah Winkler von Mohrenfels (Abokiste) und Biokreis-Geschäftsführer Sepp Brunnbauer. Foto: Biokreis
Bild 3: Preisverleihung der bayerischen Öko-Erlebnistage (v.l.): Beatrix Scheitz, Alexander Gerber (Demeter), Evi Scheitz, Georg Scheitz jun., Markus und Sonja Frey, Staatsminister Helmut Brunner und Biokreis-Geschäftsführer Josef Brunnbauer. Foto: LVÖ
Bild4: Party am Biokreis-Stand mit el mago masin. Foto: Biokreis
Kontakt:
Ronja Zöls
Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit
zoels@biokreis.de
Biokreis e.V.
Stelzlhof 1
94034 Passau
Tel: 0851/75650–0
Biokreis – Wir machen Bio lebendig! Rund 1000 Landwirte und 120 Verarbeiter wirtschaften bundesweit nach unseren Richtlinien. Auch 200 Verbraucher gehören zu unseren Mitgliedern. Gemeinsam gestalten wir kreativ und konsequent ökologischen Landbau. Wir stehen seit 1979 für regionale, vertrauensvolle Netzwerke, Tierwohl, handwerkliche Lebensmittelverarbeitung und treten basisdemokratisch mit neuen Ideen, politischer Arbeit und wirksamer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für unsere ganzheitliche Vorstellung von Ökolandbau sowie dessen Weiterentwicklung ein.