RESET Spezial: Flüchtlingshilfe 2.0 – Wie kann Flüchtlingshilfe im digitalen Zeitalter aussehen?
Veröffentlicht amBerlin, 7. April 2015. Laut Schätzungen des UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) sind aktuell 51 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. So viele waren es seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr. Sie sind Flüchtlinge, Asylsuchende oder Binnenvertriebene. RESET.org veröffentlicht vom 7. bis 14. April das Spezial „Flüchtlingshilfe 2.0 – Wie kann Flüchtlingshilfe im digitalen Zeitalter aussehen?“ und stellt jeden Tag Projekte vor, die digitale Tools für die Flüchtlingsarbeit nutzen.
RESET hat für das Spezial „Flüchtlingshilfe 2.0“ z.B. mit Katharina Kestler und Lisa Groß, zwei Aktivistinnen des Watch The Med Alarmphones gesprochen. Sie erzählen, wie das Alarmphone in Seenot geratenen Flüchtlingen hilft. Der Artikel „Finde deinen Nächsten: Refunite bringt Flüchtlingsfamilien wieder zusammen“ zeigt, wie über einen Online-Service Flüchtlinge ihre Angehörigen und Freunde wiederfinden. In „Multimedia trifft Mulitkulti“ stellt RESET die App Gherbtna vor, die syrische Flüchtlinge in der Türkei unterstützt, an Informationen zu gelangen.
„Die Zahl der Flüchtlinge weltweit steigt rasant. Für diese Flüchtlingsströme müssen schnell umfassende Lösungen gefunden werden,“ sagt RESET-Gründerin Uta Mühleis. „Mit unserem RESET-Spezial stellen wir innovative Projekte vor, die im Kleinen mit digitalen Tools die Flüchtlingsarbeit unterstützen. Wir haben uns dabei ganz bewusst für Projekte entschieden, die einen positiven Wandel vorantreiben.“
Mehr Infos zum Spezial: http://reset.org/blog/reset-spezial-fluechtlingshilfe-20-%E2%80%93-wie-kann-fluechtlingshilfe-im-digitalen-zeitalter-aussehen
Alle Artikel sind unter http://reset.org/tags/fluechtlingshilfe-20 zu finden.
Laura Holzäpfel
RESET Redaktionsleitung
laura@reset.org
Über RESET: Die Internet-Plattform RESET.org ist die aktuellste und umfassendste Informations- und Aktionsplattform für Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit im deutschsprachigen Raum. RESET informiert täglich über innovative Lösungen im Bereich der nachhaltigen Entwicklung, vermittelt Hintergrundwissen und unterstützt Projekte, die mit neuen Technologien einen positiven Wandel vorantreiben. Für diesen Beitrag wurde die 2007 ins Leben gerufene gemeinnützige Stiftungsgesellschaft RESET bereits drei Mal in Folge von der UNESCO sowie von der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft ausgezeichnet.