Veranstaltung „Verstehen – Umdenken – Gestalten. Nachhaltiges Wirtschaften in der Dienstleistungsbranche“

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PRESSEMELDUNG

Podiumsdiskussion der BKK advita mit Eveline Lemke, Ministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Udo Beckmann, Geschäftsführer der e-rp, Alzey und Ulli Gondorf, Vorstand des Verbandes für Wirtschaft und Umwelt, Rheinland-Pfalz und Norbert Pasternack, Vorstand der BKK advita. Die Moderation übernahm die Nachhaltigkeitsexpertin und Wirtschaftspsychologin Dr. Alexandra Hildebrandt.

Alzey, 19. Februar 2015.

Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet für nachhaltig wirtschaftende Unternehmen und Organisationen, alle Ebenen der ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung gleichrangig zu berücksichtigen. Glaubwürdige Nachhaltigkeitsstrategien zeichnen sich durch einen ganzheitlichen Ansatz aus, um allen drei Säulen der Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Die BKK advita hat ihr Kerngeschäft als bundesweit agierende Krankenkasse nach ihrem Umzug ins rheinhessische Alzey im Jahr 2009 auf nachhaltige Produkte und Dienstleistungen ausgerichtet. Sie fördert eine gesunde Lebensweise ihrer Versicherten, deren persönliches Gesundheitsmanagement und die Umwelt. „Die vergangenen fünf Jahre in Alzey, aber auch unsere 140 Jahre alte Geschichte zeigen, was Nachhaltigkeit ausmacht: Sie ist ein nie endender Prozess, der Arbeit und Leben maßgeblich beeinflusst und verbessert – und sie ist unser Beweggrund, in unserem Engagement und unseren Leistungen nie nachzulassen. Wir sind sehr stolz darauf, als erste Krankenkasse Deutschlands mit einer Umweltzertifizierung nach DIN 14001 vom TÜV Süd ausgezeichnet worden zu sein“, sagte Norbert Pasternack, Vorstand der BKK advita.

Die Veranstaltung fand im Hause der BKK advita in Alzey statt. Alle Beteiligten waren sich darin einig, dass vor dem Hintergrund des demografischen Wandels der Erhalt der Gesundheit zunehmend an gesellschaftlicher Bedeutung gewinnt, und dass die globalen Herausforderungen zur Erkenntnis führen sollten, dass wir unser Wissen und unsere Fähigkeiten der natürlichen Begrenzung anpassen und nachhaltig agieren müssen.

„Nachhaltigkeit hat nicht nur eine ethische Dimension, sondern sie bietet auch unternehmerische Chancen. So haben sich als „Green Services“ Geschäftsfelder im Dienstleistungsbereich entwickelt. In  Rheinland-Pfalz hat sich kürzlich das Umwelttechnik-Netzwerk Ecoliance aufgestellt. Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Unternehmen aus der Umwelttechnikbranche, gemeinsam auf den globalen Märkten aufzutreten. Diese Branche wächst mit 16 Prozent am stärksten. Das zeigt: wirtschaftlicher Erfolg und Umweltschutz passen gut zusammen“, betont Eveline Lemke, Wirtschaftsministerin Ministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz. Wenn Nachhaltigkeit in Unternehmen langfristig  greifen sollen, muss das Thema in allen Organisationsbereichen verankert sein und durch den Einsatz von Methoden des Nachhaltigkeitsmanagements operativ umgesetzt werden. Dazu gehört es, Nachhaltigkeitswirkungen zu messen und zu bewerten, „denn nur wer Verbesserungspotenziale systematisch erschließt und nutzt, kann Nachhaltigkeit leben“, betonte Norbert Pasternack, der auf eine Vielzahl von Aktivitäten und Prozessen der BKK advita verwies.

Langfristige Kooperationen mit gleichgesinnten Partnern sind eine wichtige Voraussetzung für nachhaltiges Wirtschaften. Seit 2009 arbeitet die BKK advita mit der e-rp GmbH, einem regionaler Energieversorger in Rheinhessen und der Nordpfalz, zusammen. Die Krankenkasse erhält ihren Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energien. „Nachhaltigkeit ist unser Wirtschaftsprinzip. Das heißt konkret, dass wir uns als kommunales Unternehmen mit den Menschen dieser Region, für die wir wie die BKK advita das Beste wollen, verbunden fühlen. Im Vordergrund steht die langfristige Betreuung, die auch auf der emotionalen Ebene Vertrauen schafft“, sagte Udo Beckmann, Geschäftsführer e-rp GmbH.

Dass ein Netzwerk seinen Mitgliedsunternehmen einen konkreten Nutzen bringen muss und ein passendes Verständnis von Wachstum und Innovation im Sinne einer Fortschreibung des Beständigen benötigt wird, betonte Ulli Gondorf, Vorstand des Verbandes für Wirtschaft und Umwelt, Rheinland-Pfalz. Innovationen verbessern die wirtschaftliche Situation eines Unternehmens und fördern die Wettbewerbsfähigkeit sowie nachhaltiges Wachstum. Darüber hinaus erfordert eine langfristige Wachstumsstrategie eine effiziente und nachhaltige Wertschöpfungskette.

Die Veranstaltung zeigte, dass Nachhaltigkeit in der Gesellschaft und im Gesundheitsmanagement nicht nur bedeutet, zielgruppenspezifische Voraussetzungen bei der systematischen Maßnahmengestaltung zu schaffen und belegbare Ziele zu benennen, sondern auch echten Service zu bieten und einen achtsamen Umgang mit Mensch und Umwelt zu pflegen.

BKK advita legt als gesetzliche Krankenkasse besonderen Wert auf den Gedanken der Nachhaltigkeit. Sie ergänzt schulmedizinische Leistungen durch natürliche und ganzheitliche Behandlungsangebote, z.B. der Homöopathie, Osteopathie oder Leistungen der Naturzahnheilkunde. Präventionsangebote für die Unternehmen und die Versicherten genießen einen hohen Stellenwert. Für mittlere und kleinere Unternehmen schreibt sie jährlich den alternativen Gesundheitspreis aus. Die BKK advita hat ihre Hauptverwaltung in Alzey, Rheinland-Pfalz, und unterhält bundesweit Kundencenter. Ursprünglich war sie eine Betriebskrankenkasse nur für die Mitarbeiter von drei Unternehmen (SCHOTT, Carl Zeiss und KSB). Heute agiert sie als geöffnete Krankenkasse  bundesweit. Weitere Informationen:  HYPERLINK “http://www.bkk-advita.de” www.bkk-advita.de

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